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Mittelstand in der aktuellen Krise unterstützen!

Gesundheitspolitikerin Saskia Weishaupt zu Besuch in Münchner Orthopädietechnik-Betrieb.

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Vom breiten Leistungsspektrum und den vielfältigen Kompetenzen des Berufsbildes Orthopädietechnik überzeugte sich am 4. Oktober die Abgeordnete des Deutschen Bundestages, Saskia Weishaupt (Bündnis 90/Die Grünen), in ihrem Münchner Wahlkreis. Zu Gast bei der Orthopädie-Technik Kurtze GmbH wurde sie unter anderem Zeugin einer hochwertigen individuellen Versorgung einer Patientin mit einer myoelektrischen Endo-/Exoprothese.

Gesundheitshandwerk und Sanitätshäuser sind der Schlüssel zu einer wohnortnahen, individuellen und qualitätsgesicherten Hilfsmittelversorgung. Angesichts der aktuellen Krisen müssen diese mittelständischen Betriebe unterstützt werden“, darin waren sich die Abgeordnete Saskia Weishaupt, Alf Reuter, Vertreter von „Wir versorgen Deutschland (WvD)“, und Gastgeber Thomas Kurtze, Inhaber der Kurtze Orthopädie-Technik, einig.

Aktuell bringen explodierende Energiekosten, steigenden Inflation sowie hohen Beschaffungs-, Fracht-, Liefer- und Lohnkosten die Betriebe an ihr Limit. Beim nun ankündigten ‚Abwehrschirm‘ der Bundesregierungen müssen die Hilfsmittelleistungserbringer angemessen berücksichtigt werden, um die Versorgung zu sichern“, betonte Alf Reuter, Präsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädietechnik (BIV-OT) und Vorstandsmitglied von WvD, der Frau Weishaupt bei ihrem Besuch begleitete.

Unsere Fachkompetenz bringen wir täglich im Versorgungsgespräch an Patientinnen und Patienten mit Ärzten, Physiotherapeuten und Pflegepersonal ein“, ergänzte hierzu Thomas Kurtze.  „Hinzu kommt, dass wir Kliniken mit unseren fachkompetenten Hilfsmittelversorgungen ein sicheres Entlassmanagement garantieren können. Patienten werden durch unsere Hilfsmittel schneller mobil, dadurch werden Klinikverweildauern verkürzt, dass spart enorme Kosten im Gesundheitswesen.“

Während des Besuches kamen zudem weitere Themen zur Sprache, die der Branche unter den Nägeln brennen. Hierzu gehört insbesondere die gleichberechtigte Teilhabe in den Strukturen der Selbstverwaltung. „Die Expertise der Gesundheitshandwerke und weiteren Leistungserbringer im Hilfsmittelbereich muss hier im Sinne der Patientinnen und Patienten endlich angemessen berücksichtigt werden, erläuterte Alf Reuter. „Wir brauchen ein gleichberechtigtes Mitbestimmungsrecht im G-BA und eine Einbindung bei den Entscheidungen über ‚Veranlasste Leistungen‘.

Diese Pressemitteilung wurde von „Wir versorgen Deutschland“ verfasst und ist zuerst auf wirversorgendeutschland.de erschienen.

 

Zum Bündnis „Wir versorgen Deutschland“:
Knapp 25 Prozent der gesetzlich Versicherten in Deutschland benötigen die Versorgung mit Hilfsmitteln. Für Teilhabe und Lebensqualität dieser Patienten und Patientinnen sind diese Versorgungen elementar: Sie gewährleisten den Erfolg ihrer Krankenbehandlung, beugen drohenden Behinderungen vor oder gleichen bereits bestehende Handicaps aus. Mehr als 120.000 Mitarbeiter und mehr als 8.000 Leistungserbringer in den Bereichen Orthopädietechnik, Orthopädieschuhtechnik, Reha-Technik und Homecare verantworten die wohnortnahe und qualitätsgesicherte Versorgung dieser Patienten und Patientinnen.
Die im Bündnis zusammengeschlossenen Partner zählen zu den maßgeblichen Spitzenverbänden und Zusammenschlüssen von Leistungserbringern. In ihrer Verantwortung für die qualitätsgesicherte, wohnortnahe und wirtschaftliche Versorgung haben sich die Partner auf die gemeinsame Verfolgung politischer Positionen geeinigt. Zu dem Bündnis gehören: Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik, EGROH-Service GmbH, ORTHEG eG, Reha-Service-Ring
GmbH, rehaVital Gesundheitsservice GmbH und Sanitätshaus Aktuell AG.

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